Das Programm multimodale Stressbewältigung
Multimodale Stresskompetenz (MMSK)
beruht auf einer bio-psycho-sozialen Betrachtungsweise des menschlichen Stressgeschehens. Es geht von der im rational-emotiven Ansatz formulierten Erkenntnis nach A. Ellis (1958, 1997) aus, dass vier wesentliche Verhaltensformen integral miteinander verbunden sind: Unsere Wahrnehmung, unser Denken, unser Fühlen und unser (Bewegungs-)Handeln. Stress entsteht, wenn eine dieser Verhaltensformen überhandnimmt, wir also entweder unsere Wahrnehmung einengen, mit unserem Denken alles negativ auf sich selbst beziehen und für bedrohlich erleben, wir uns unseren Emotionen unterworfen erleben oder mit hektischen Handlungen glauben, alles ebnen zu können.
Daher wirkt sich Verhältnismässigkeit einer dieser Verhaltensformen von Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen oder Handlungen auf die jeweils drei anderen Verhaltensformen menschlichen Verhaltens gleichermassen im wahrsten Sinne hemmend oder fördernd aus. Wir gehen positiv mit Stress um, wenn alle vier Verhaltensformen in der Balance sind.
1. Das Konzept multimodale Stresskompetenz 2. Was ist der Inhalt multimodaler Stresskompetenz 3. Kursablauf 4. Fortbildung zum/zur Trainer/in für multimodale Stresskompetenz
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